"Frantz" ist ein deutsch-französischer Spielfilm aus dem Jahr 2016, der von François Ozon inszeniert wurde. Der Film ist eine Neuinterpretation des Werks "Boule de Suif" von Guy de Maupassant.
Die Handlung spielt kurz nach dem Ersten Weltkrieg und konzentriert sich auf die junge deutsche Frau Anna, die den Kriegsverlust ihres Verlobten Frantz betrauert. Eines Tages entdeckt sie auf dem Friedhof einen Fremden, der Frantz sehr ähnlich sieht und regelmäßig Blumen auf sein Grab legt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Fremden um den französischen Soldaten Adrien handelt, der eine enge Freundschaft mit Frantz entwickelt hatte, bevor dieser starb.
Anna und Adrien bauen eine ungewöhnliche Verbindung auf, während sie beide ihre Trauer um Frantz teilen. Doch als Adrien seine wahren Beweggründe für seinen Besuch in Deutschland enthüllt, wird die fragile Beziehung von Geheimnissen und Zweifeln bedroht.
"Frantz" wurde von der Kritik positiv aufgenommen und erhielt mehrere Nominierungen und Auszeichnungen, darunter den Marcello-Mastroianni-Preis beim Filmfestival Venedig. Der Film thematisiert unter anderem den Krieg, Trauer, Versöhnung und Vergebung.
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